Slopegraphs wurden Anfang der 80er Jahre von Edward Tufte in seinem Standardwerk "The Visual Display of Qunatitative Information" vorgestellt. Wie auch ihre alternative Bezeichnung - table chart - gibt der Name einen guten Eindruck davon, worum es bei slopegraphs geht: Die Daten werden wie in einer Tabelle dargestellt, allerdings so, dass die einzelnen Zeilen Verläufe nicht nur "anzeigen", sondern darstellen.
Durch die Darstelllung der Werte über die Jahre erschließt sich der Kontext. Die Veränderung der Ränge ist visuell leichter zu erfassen. Durch das Highlight kann man schnell identifizieren, wie sich die Situation im Fokus-Land verändert hat. Nicht zuletzt ist eine höhere, visuelle Dichte möglich: Informationen können mit geringem Platzaufwand transportiert werden, ohne die Verständlichkeit zu erschweren - eher im Gegenteil.
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